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Stand: 07. 04.2006.

Karl Graul

Biographie

Vorwort

Allgemeiner Standpunct einer Uebersetzung

Meine Grundsaetze bei der Uebersetzung und Erklaerung der g. K.

Einleitung

"Angehängte Tabelle" (Hölle-Übersicht)


"Die Hölle des Dante Alighieri"

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Aus La Divina Commedia hat Karl Graul nur l'Inferno übersetzt.




Biographie

Zusammenfassung aus dem Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon des Verlags Traugott Bautz (www.bautz.de):

     Graul, Karl, geb. Wörlitz (Anhalt), 6. Febr. 1814, gest. Erlangen, 10. Nov. 1864, dt. Theologe u. Drawidologe. - 1834-38 Theologiestudium in Leipzig, Hauslehrer in Italien, Institutslehrer in Dessau, 1844 Direktor der 'Evangelisch-lutherischen Missionsgesellschaft in Sachsen'. Er war erklärter Lutheraner und machte seine Gesellschaft zum Mittelpunkt lutherischer Missionsbestrebungen. Entschloß sich zur Verlegung der Gesellschaft nach Leipzig, das mit der Universität die Möglichkeit für eine gründliche theologische und sprachliche Vorbildung der Missionare gewährleisten konnte, zudem war die dortige Theologischen Fakultät geistiger Mittelpunkt des Luthertums in Deutschland. - Reiste 1849 über Palästina und Ägypten nach Indien, um die Lebensbedingungen in seinem Missionsgebiet zu studieren, und kehrte 1853 schwerkrank zurück. - Graul sprach neben Italienisch, Englisch und Französisch auch Persisch, Sanskrit, Hindustani und Tamil, im Zusammenhang mit letzterem auch das der Dichtung vorbehaltene Hochtamulisch. Seine Sprachkenntnisse befähigten ihn zu schwierigsten Übertragungen ins Deutsche aus dem Tamil, an Gewicht und Umfang die größte der insgesamt 19 drawidologischen Sprachen. Er hatte die Bedeutung des Tamil und der Tamilliteratur erkannt, wagte sich als Pionier an die Erforschung dieser vorarischen Sprache und galt im 19. Jh. als ihr herausragender Kenner. Verfasser einer tamulischen Grammatik und der vierbändigen "Bibliotheca Tamulica".

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