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Siebenzehnter Gesang.
Die Wucherer.
Inhalt.
     Den gegen seine Gastfreunde verrätherischen Geryon, dem die Mythe drei Leiber beilegt, hat Dante, als Sinnbild der List, in ein Ungeheuer verwandelt, dessen Leib aus drei listigen Thieren gewissermaßen zusammengesetzt ist, indem die über und über behaarten Klauen, auf denen er einherschleicht, an die Katze, der biegsame Rumpf, mit dem er sich überall durch schwindelt, an die Schlange, und der gegabelte Schweif, mit dem er das Opfer zuletzt sticht, an den Skorpion erinnert. Der Rumpf ist überdies mit Schleifen, Sinnbildern der umgarnenden und mit Kreisen, Sinnbildern der ausweichenden List bemalt. Sein glattes, freundliches Antlitz ist das eines Gerechten, der die Liebe selber ist, wie er sich denn dem Virgil, auf dessen Wink er sich herauf bemüht hat, auch darin fügt, daß er an der bezeichneten Stelle ans Ufer kommt, während er sich vielleicht lieber ein wenig abseits gehalten hätte, nur daß er den schlangenartigen Schweif wohlweislich unten läßt, und bloß das freundliche Menschenantlitz auf das Ufer legt. Während so Geryon die Befehle Virgil's dienstgefälligst zu erwarten scheint, wedelt er, voll Lust zu schaden, mit dem unbehinderten Schweife und richtet stichfertig die giftige Gabel in die Höhe.

     Als die Dichter, die steinernen Ufer verlassend, am Rand des Abgrundes sich nähern, sieht Dante in einiger Entfernung eine Gesellschaft Wucherer sitzen. Sie, die ihr Brot nicht im Schweiße ihres Angesichtes essen wollten, können nun nicht mehr die Hände in den Schooß legen; sie haben vollauf zu handthieren mit den bald hier, bald dort hinfallenden Feuerflocken, die sie, wie faule Hunde, die lieber schlafen möchten, die Flöhen und Fliegen, unwillig abschütteln. Den Geldsäckel, ihre Augenweide, haben sie vor der Brust hangen, und nicht das Gesicht, das (S. 172) charakterlos ist, wie ihr charakterloses Thun (Hölle 11, Anm. 17), demgemäß sie nichts, als ununterscheidliche Geldstücke erzeugten, sondern nur ihr adeliges Wappen macht sie kenntlich, das man ihnen, damit sie alle, was sie im Leben auszeichnete, hübsch beisammen sähen, auf den lieben Geldsäckel hingemalt hat, und das nun mit ihrem unadeligen Thun schmählich contrastirt. Durch und durch gemein, wissen diese adeligen Wuchergeister keine andere Unterhaltung als médisance über andere adelige Wucherer ihrer Vaterstädte, so daß sie im Grunde sich selbst heruntermachen, und dabei verführen sie einen hundsgemeinen Lärmen und stecken die Zunge heraus, wie die Ochsen. Dante, der, auf Virgil's Geheiß, sich die pöbelhafte Gesellschaft ein wenig angesehen hat, kehrt alsbald zu seinem Meister zurück, der klug, wie die Schlangen, aber ohne Falsch wie die Tauben, mittlerweile mit dem arglistigen Geryon unterhandelt hat, gegen den mit Gewalt nichts auszurichten war. Virgil sitzt bereits auf dem Rücken des Unthieres, das, im Gegensatz zu dem gewaltthätigen Minotaurus, sich zahm wie ein Lamm geberdet, und läßt den zaghaften Dichter in der Mitte aufsitzen, damit nicht Geryon etwa mit seinen Schweife ihm einen Schlag von hinten versetzen möchte. Geryon geht rücklings ab und wendet sich erst, als er sich unbehindert fühlt, um ja keinen Fehltritt zu thun. Unten angelangt, setzt er den Dichter, dem es vor dem Abgrund der schwindelnden Arglist geschwindelt hatte, zusammt Virgil ab, und enteilt unwillig, daß Virgil, der personificirte Vernunft, seine arglistigen Plan durchschauet und durch kluge Gegenmaßregeln vereitelt hat; ist aber wiederum klug genug, seinen Unwillen nicht laut werden zu lassen. Das wahre Conterfey eines wahren Schleichers an allen Stücken.


F a d e n.
1.
  Beschreibung Geryon's.
28.
  Annäherung der Dichter.
43.
  Dante's Besuch bei den Wuchrern.
79.
  Besteigung Geryon's.
97.
  Niederfahrt auf dem Rücken desselben.
127.
  Ankunft in der Region des Arglist.

XVII.

1 Sieh da das Unthier mit dem spitzen Schwanze!
  Berg übersteigt's, reißt Mauern ein, bricht Speere,  01  
  Und mit Gestank füllt es die Welt, die ganze.
4 So lautete nun meines Führers Lehre;
  Drauf winkt' er ihm, dort nah ans Land zu kommen,
  Wo der beschrittne Marmorbau aufhöre.
7 Da kam's mit Kopf und Rumpf heraufgeklommen,
  Des Truges scheußlich Bild; des Schweifes Biege
  Nur hatt' es nicht mit an das Land genommen.
10 Sein Angesicht trug des Gerechten Züge;  02
  Von solcher Milde war die Haut umflossen;
  Und Schlange war das übrige Gefüge.  03 
13  Zwei Klauen hatt' es, dicht mit Haar umsprossen,
  Bis ganz hinauf; Brust, Seit' und Rücken waren
  Mit Schleifen und mit Ringen bunt durchschossen.  04 
16 Nicht farb'ger machen Türken und Tartaren
  Aufzug und Einschlag; in dergleichen Linnen
  War selbst Arachne gänzlich unerfahren.  05
19 Wie wohl am Ufer Barken stehn, halb drinnen
  Im Wasser noch, halb oben auf der Erden,
  Und wie die Biber, wenn sie Krieg ersinnen,
22 Bei den gefräß'gen Deutschen sich geberden,  06
  So das heillose Thier auf harter Kante,
  Davon gepreßt die Sandgefilde werden.  07
25 Mit seinem Schweif schlug er das Leer' und spannte
  Die gift'ge Gabel, die den Schweif bewehrte
  Nach Scorpionenweise. Darauf wandte
28 Mein Herr sich um: "Jetzt müssen wir die Fährte
  Ein wenig krümmen nach dem Ungeheur,  08
  Das dort sich kauert, das durchweg verkehrte."
31 Rechts stiegen wir hinab von dem Gemäuer
  Und thaten dann zehn Schritt' entlang dem Schlunde,
  Den Sand zu meiden, auf dem Sand das Feuer.
34 Kaum angekommen, schaut' ich in die Runde
  Und sah eine wenig fürder auf dem Sande
  Gesellschaft sitzen, dicht am hohlen Grunde.  09
37 Mein Meister sprach: "Daß du von diesem Lande,
  Dich, eh wir ziehn, bis auf den Grund belehrest,
  So geh und sieh das Treiben dieser Bande!
40 Nur daß du nicht zu lange sprichst und hörest!
  Ich unterhandle mit dem Thier um Sitze
  Auf seinen starken Schultern, bis du kehrest."
43 So schritt' ich einsam durch des Zirkels Spitze,
  Des siebenten, zu jener Stelle nieder,
  Allwo das Volk saß in der Trübsalshitze.
46 Ihr Jammer brach durch ihre Augenlieder;
  Die Hände liefen, jetzt dem Dunst zu wehren
  Und jetzt dem heißen Boden, hin und wieder.
49 So Hund' im Sommer, die sich kratzend kehren,
  Jetzt mit dem Fuß, jetzt mit dem Maul, wenn Mücken,
  Wenn Flöhe oder Bremsen sie verheeren.
52 Wie ich gewisse Leut', auf deren Rücken
  Die Schmerzensglut fällt, vorgebeugt betrachte,
  Erkenn' ich Keinen: nur daß sich den Blicken 10
55 An jedem Hals ein Beutel kenntlich machte,
  Mit eigner Farb' und eignem Wappenschilde;
  O wie das Auge, darauf weidend, lachte!
58 Und wie ich schauend tret' in ihrer Gilde,
  Seh' ich ein Säckchen, drauf, in Gelb geschlagen,
  Was Blaues war, Löw' an Geberd' und Bilde11
61 Und fürder lenkend meines Blickes Wagen,
  Ein andres noch, mit blutig rothem Scheine;
  Drauf butterweiß war eine Gans getragen.  12
64 Und Jemand mit ganz blauem trächt'gen Schweine
  Auf seinem Sack von weißer Farb' auswendig,  13
  Frug, was mein Gang durch diese Grube meine.
67 Und sprach: "Fort, fort, und weil du noch lebendig,
  So wisse nur, sich links hier an mich reihend,
  Sitzt einst mein Nachbar Vitalian beständig.  14
70 Der andre Haufe, sich Florenzens freuend,
  Betäubt mich Paduaner oft zum Schrecken,  15
  "Wenn nur der Oberitter käme!" schreiend,
73 "Der die Dreischnäbeltasche bringt." Dann recken
  Sah ich die Zung' ihn aus verzerrtem Munde,
  Den Ochsen gleich, wenn sie die Nasen lecken.
76 Und ich, besorgt, mein Aufenthalt verwunde
  Den, der zu eilen mich so angelegen,
  Nahm Abschied von dem jammervollen Bunde.
79 Nun trat mir schon das grause Thier entgegen,
  Und hoch auf seinem Kreuz saß mein Begleiter,
  Der sprach: "Nun gilt's, sei mannhaft und verwegen!
82 Von nun an geht's hinab auf solcher Leiter16
  Steig vor mir auf, mich nimm als Zwischenmauer,
  So schadet dir des Thieres Schweif nicht weiter!"
85 Wie wen ein Fieberanfall packt, ein rauher,
  Die Nägel sterben, jedes Glied durchwehet,
  Wenn er den Schatten nur ersieht, ein Schauer:
88 So werd' ich bei den Worten. Doch durchgehet
  Vor seinem Zorn mich Scham, die unverzüglich
  Der Diener Muth vor wackern Herr erhöhet.
91 Die Riesenschultern nun bestieg ich klüglich;
  "Umarme mich, greif zu!" so wollt' ich sagen,
  Doch kam die Stimme nicht; mir schien's nur trüglich.
94 Mein Beistand aber schon in andern Plagen
  Schlang, wie ich stieg, mit kräftigem Geschicke
Den Arm mir um; ich ward emporgetragen.
97 "Auf, Geryon", so sprach er nun, "auf, rücke
  In langen Bogen sacht von Hang zu Hange;  17
  Denk' an die neue Last auf dem Genicke!"
100 Gleich wie ein Schiff, vom Ufer stoßend, lange
Den Krebsgang geht, so schob er sich hinunter;
Als er zum Spielen frei sich fühlt' im Gange,
103 Kehrt' er den Schweif, und wo die Brust war, stund er;
  Dann mit ihm wedelnd, krümmt' er ihn zum Aale,
Und mit den Klaun rafft' er die Lüfte munter.
106 Kein größrer Schreck, wenn ich ihn so mir male,
Für Phaeton, als beim Verlust der Zügel
Der Himmel brannt', allwo der Fleck, der kahle:  18
109 Für Icarus, als er vom Leib die Flügel  19
Sich lösen fühlte, weil das Wachs zergangen,
Beim Ruf des Vaters: "Setze dir doch Riegel!"
112 Als meiner war, wie ich mich so umfangen
Von nichts als Luft sah, jedes Bild verglimmen,
Nur nich des Thiers, darauf ich mich gehangen.
115 So geht es träge fort mit trägem Schwimmen;
Es kreist und sinkt; doch kann ich's nur am Wehen
Um's Antlitz und von unten her bestimmen.  20
118 Rechts unter uns, wie wir so abwärts gehen,
Hör' ich des Strudels grausenhaftes Trichtern,  21
Drob Aug' und Haupt zugleich hinunter sehen.
121 Und war ich's schon, so ward ich nun erst schüchtern;
Die Schenkel drück' ich zitternd in die Seiten,
Denn Weinen hör' ich bei dem Schein von Lichtern.
124 Nun seh' ich erst, wie wir so abwärts schreiten
Und kreisen stets, er großen Uebel wegen,
Die näher kommen von verschiednen Seiten.
127 Wie Falken, die lang' ausgespreitzt gelegen,
Und ohne Raub und Lockbild zu gewahren,
Den Falkner "Weh, du sinkst" zu schrein bewegen,
130 Sich lässig senken, schnell die Luft durchfahren
In hundert Kreisen und dann seitwärts lauern,
Indem sie Groll und Unmuth offenbaren:
133 So Geryon sah ich zur Erde kauern,
  Dicht an des Felsens ausgezacktem Hange,
  Und seiner Last entladen, seiner sauern,
136 Schnellt' er dahin, als wie ein Pfeil vom Strange. 22

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Achtzehnter Gesang

Erläuterungen:

01 Berge - Mauern - Waffen, also die natürlichen und künstlichen, die todten und lebendigen Hindernisse durchbricht die List. In Bezug auf das erste denke man nur an den verrätherischen Ephialtes, der den Persern den Weg über das Gebirge zeigte; in Bezug auf das zweite an Sinon, auf dessen falsche Aussage sich die Mauern Trojas öffneten; in Bezug auf das dritte an einen Mann, wie Philipp von Macedonien, der die Waffen der tapfern Griechen durch schlaue Unterhandlungen so gut wie zerbrach.

02 Der Gewaltthätigkeit sowohl als der Arglist Endziel ist Unrecht (H. 11, 22); aber die Arglist weiß sich den Schein des Rechts zu geben, während die Gewaltthätigkeit als das erscheint, was sie ist. Ungeübte Augen nehmen den Schein für Wahrheit; sie fassen Vertrauen zu dem gleißenden Panther und empfinden Grauen vor dem heißhungrigen Löwen. So war es Dante auch gegangen (H. 1, 41-45).

03 Der Satan, in dem sich alle Arglist zusammenfaßt, wird ja schlechtweg Schlange genannt (Offenb. 12, 9), denn die Schlange ist listiger als alle Thiere auf dem Felde (1. Mos. 3,1).

04 "Bemalt" (denn so heißt es im Original), wird auch das Fell des Panthers genannt (H. 16, 108); ein neuer Beleg, daß er dieselbe Idee versinnbildet. In ähnlicher Weise nennt Christus die Heuchler übertünchte Gräber, die, wenn man sie öffnet, einen Pestgeruch verbreiten (V. 3).

05 Der Vergleich mit den bunten Geweben der Türken und Tartaren, so wie der berühmten Weberinn Arachne, scheint nicht ohne Bedeutung zu sein. Wir reden ja auch von einem bunten Lug- und Truggewebe. In einem solchen steckt der Rumpf des arglistigen Geryon.

06 Von den Deutschen sagt schon Tacitus: "Sie reihen trinkend Nächte und Tag in eins." Den Südländern fällt der starke Appetit der Nordländer auf. Auch die Franzosen sagen sprichwörtlich: Er trinkt wie ein Deutscher. - - Einer alten Sage zufolge lebt der Biber von Fischen, die er mit seinem Schweife, den er ins Wasser hängt, ködert. Die Aehnlichkeit des außern Benehmens, so wie des innern Sinnes zwischen dem Biber und Geryon fällt von selbst in die Augen.

07 Der innere Umfang des siebenten Kreises ist von Stein, wie die Ufer des Thränenstroms, um dem losen Sand einen Halt zu geben.

08 Auch der geradeste Mann muß mehr oder minder in die Winkelzüge des arglistigen eingehen, um seiner habhaft zu werden; nur darf er dabei nicht selbst in die Linksmacherei verfallen, sondern den unsträflichen Sinn bewahren. So verläßt Virgil den geraden Weg, um zu Geryon, der krumme Wege geht, zu gelangen, wendet sich jedoch rechts und thut, um seinem Gang den Charakter der Vollkommenheit aufzudrücken, zehn Schritte (s. folg. Ges. Anm. 1). Das Hinunterwerfen des Knäuls nach der rechten Seite hin, um den Geryon heraufzulocken, hat ungefähr denselben Sinn. - Sollte diese Deutung etwas zu weit hergeholt scheinen?

09 Wie der zur Gewaltthätigkeit führende Zorn die Region der Unenthaltsamkeit beschließt, so der zu Lug und Trug verleitende Wucher hinwiederum die Region der Gewaltthätigkeit. Eine Sünde grenzt an die andere.

10 Unkenntlich waren auch die Lauen, die sich auf keine Weise ausgezeichnet (H. 3, 22), so wie die schmutzigen Geizhälse, die an dem aller Individualität ermangelnden Geldstücken ihrer Freude gehabt (H. 7, 53).

11 Das Wappen des florentinischen Guelphengeschlecht der Giansigliazzi.

12 Das Wappen des florentinischen Guelphengeschlechts der Ubriacchi.

13 Das Wappen der Familie Scrovigni zu Padua. Im Sinne soll der Dichter Rinaldo Scrovigni gehabt haben.

14 Vitaliano del Dante, ein damals noch lebender reicher Edelmann zu Padua.

15 Bujamonti de' Bicci, ein wuchertreibender Edelmann aus Florenz. Dante scheint in diesen Beispielen den wachsenden Wuchergeist des Italienischen Adels zu züchtigen.

16 Auf ähnliche Weise gelangen sie nachher aus dem achten in den neunten Kreis (H. 34, 82).

17 Die vorsichtige Kreisbewegung stimmt zu den Kreisen, Sinnbildern der ausweichenden List, auf seinem Rücken.

18 Die Pythagoräer, wie Dante im Convito sagt, sehen in der Milchstraße die Wirkung einer einstmaligen Verirrung der Sonne von ihrer Bahn. Das ließ sich leicht mit der Fabel von Phaeton, der den Sonnenwagen unglücklich lenkte, in Verbindung bringen.

19 Dädalus erhob sich mit seinem Sohn Icarus auf wachsgefügten Fittigen; aber Icarus kam der schmelzenden Sonne zu nahe und fiel ins Meer, Phaeton und Icarus trieben genialen Vorwitz, indem sie, wie Ulysses, der unter den vorwitzigen Forschern in der Region der Arglist bestraft wird, über die den Menschen gesteckten Grenzen hinaus wollten und darüber zu Grunde gingen. Insofern scheint die Anspielung auf diese beiden gerade an dieser Stelle, wo es in die Region der Arglist hinabgeht, noch eine tiefere Beziehung zu haben.

20 Das Wehen ind Gesicht kommt vom kreisen. das Wehen von unten vom sinken.

21 Das ist der unterirdisch hinabstürzende Phlegeton, den sie vorher zur linken hatten.

22 Der Vergleich mit dem Falken zeigt, daß Geryon unwillig ist, nichts gefangen zu haben.