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F ü n f z e h n t e r   G e s a n g.
Die Sodomiter.
Geistliche und Gelehrte.
Inhalt.
    "Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen von dem Herrn, vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha (1, Moses 19, 24)" "und so leiden nun auch alle, die wie Sodom und Gomorrha ausgehuret haben, und nach einem andern Fleisch gegangen sind, des ewigen Feuers Pein (Jud. 7.)". Auf Erden "haben sie sich an einander erhitzt in ihren Lüsten, und haben Mann mit Mann Schande getrieben (Röm. 1, 27)"; darum laufen sie nun im Fegefeuerregen ewig leidenschaftlich umher, und weil sie "ihr Fleisch befleckt (Jud. 8)", "und Brandmale in ihrem Gewissen haben (1. Tim. 4, 2)", während sie sich vielleicht durch Entsagung der Ehe mit der Gabe der Enthaltsamkeit brüsteten (1. Tim. 4, 3), so sengt ihnen "der Zorn Gottes vom Himmel, der sich offenbart über alles gottlosen Wesen (Röm. 1, 18)", Brandmale ein, und sie, die in "heimlicher Schande gelebt" und sich nicht wollten "aus dem Feuer rücken lassen", gehen öffentlich mit dem Siegel Sodoms und Gomorrhas (Hölle 11, 49-54) umher, und schämen sich "des befleckten Rocks des Fleisches (Jud. 23)". Während die Dichter auf dem Damm hin wandeln, kommt ihnen eine Schaar solcher versengter Seelen entgegen, die sie trotz dem Feuer, "das (auch nach Th. A.) den Unseligen mit keiner Macht zu leuchten vermag (Weisheit 17, 5)", erst anblinzeln müssen, um sie zu erkennen. Dante wird von einem der unten am Damm Vorüberlaufenden beim Rochzipfel festgehalten, und erkennt nicht ohne Anstrengung in den ausgebrannten Zügen desselben seinen Jugendlehrer, Herrn Brunetto Latini. Dieser kehrt, weil er nicht eigenmächtig ruhen darf, ohne hundert Jahre mit den trotzigen Gotteslästerern zu liegen, mit seinem "Söhnlein" um, das in rührender Kindesehrfurcht, die sich an nichts stößt, gebeugt neben dem alten Sünder hinschreitet, den er auch in der Hölle mit dem respectvollen "Ihr" anredet. Der auf seinen talentvollen Schüler stolze Lehrer stellt dem Dante das Horoscop und eröffnet ihm nach der einen Seite hin die schmeichelndste Aussicht, indem er, eitel genug, bedauert, daß er frühen Todes wegen, nicht mit dem günstigen Himmel zugleich zu dem glorreichen Wirken seines Schülers helfen konnte, warnt ihn aber zugleich vor den unsaubern Sitten seiner Landsleute, die ihn seiner Rechtschaffenheit wegen verbannen würden, während in andrer Hinsicht er doch "in dasselbige wüste, unordentliche Wesen mit ihnen gelaufen war." So ist denn Brunetto Latini ein rechtes Exempel von solchen, die in Gleißnerei Lügenredner sind und ein Brandmal in ihrem Gewissen haben (1. Tim. 4, 2) und deshalb nicht, wie Paulus, sprechen können: "Ich betäube meinen Leib und zähme ihn, daß ich nicht den Andern predige und selbst verwerflich werde (1. Cor. 9,27)". - Zuletzt erklärt Brunetto seinem ehemaligen Schüler, daß die hier bestraften Sünder meist Priester und große Gelehrte waren, so daß man wohl mit Jeremias 2, 8 klagen könnte: "Die Priester gedachten nicht, wo ist der Herr! und die Gelehrten achteten meiner nicht!" und empfiehlt ihm zum Abschied sein Hauptwerk "den Thesaurus (Schatz)", indem er sich mit seinem unsterblichen Schriftstellerruhm auf Erden über seine unsterbliche Qual in der Hölle trösten zu wollen scheint, wie er denn auch seinem Zögling kein höheres Ziel zu stecken gewußt hatte (84, 85). Darauf eilt er in äußerster Hast zu seiner Schaar zurück.       Welch' ein wahrhaft tragischer Widerstreit ist nicht in diesem Allen; einerseits zwischen der Wissenschaft und der Tugend Brunetto's, andrerseits zwischen der natürlichen Neigung und dem religiösen Urtheil Dante's, welches der Unverstand des Unglaubens hoffentlich nicht lieblos nennen wird.

F a d e n.
1.
  Beschreibung der Ufer des Canals.
13
  Erkennungsscene zwischen Dante und seinem Lehrer.
43.
  Virschau in die Zukunft Dante's.
79.
  Erklärung Dante's darüber.
100.
  Belehrung über die hier bestraften Sünder.
115.
  Abschiedswort des Brunetto.

XV.

1 Nun folgen wir dem einen harten Rande;
  Darüber qualmt des Baches Dunst, der schwere,
  Und wahrt die Dämm' und Fluthen vor dem Brande.
4 Wie zwischen Brügg' und Cadsand, vor dem Meere,  01
  Das auf sie stürmt, sich fürchtend, es zu scheuchen,
  Flamland's Bewohner Dämme baun, und Wehre
7 Die Paduaner, die den Fluß umdeichen,  02
  Schlösser und Villen schützend vor der Welle,
  Bevor die Fluten bis an Kärnthen reichen:
10 Ein solches Bild bot sich an dieser Stelle,
  Nur daß, wer sich des Baues unterwunden,
  Nicht ganz so hoch und stark gemacht die Wälle.
13 Und hinter uns war schon der Wald verschwunden,
  So daß, hätt' ich den Blick zurückgewendet,
  Er doch den Fleck nicht, wo er stand, gefunden.
16 Da längs des Dammes kommt ein Schwarm; draus sendet
  Uns Jeder solche Blicke zu im Fliehen,
  Wie man sich Abends gegenseitig spendet,
19 Zur Zeit des Neumonds, und zusammenziehen
  Sie, sowie alte Schneider thun, die Brauen,
  Wenn sie sich mit dem Nadelöhre mühen.
22 Und wie uns solche Brüder so beschauen,
  Faßt einer mich beim Saum' an, mich erkennend,
  Und ruft mir zu, "Darf ich den Augen trauen?"
25 Und das gesottne Antlitz überrennend,
  Indeß er seinen Arm ausstreckt, betrachte
  Ich es so scharf, daß es, wie sehr auch brennend,
28 Mir doch nicht die Erkennung wehrt. So brachte
  Ich mein Gesicht nah' an das seine nieder,
  Indem ich: "Ihr seid's, Herr Brunetto?" sagte.  03
31 Und er: "Mein Sohn, ist es dir nicht zuwider,
  Wenn dir Brunett' ein wenig folgt, so dreh' ich
  Mit dir mich um und lasse meine Brüder."
34 Ich sprach zu ihm: "Von ganzem Herzen fleh' ich.
  Wünscht Ihr vielleicht, daß wir uns niederlassen?
  Wenn's dem gefällt, ich thu's, denn mit ihm geh' ich."
37 "Mein Sohn", versetzt' er. "wer aus diesen Massen
  Ein Weilchen ruht, liegt hundert Jahr' am Grunde
  Und rührt sich nicht, wie ihn die Flammen fassen.
40 Drum nur voran! Ich folge dir zur Stunde.
  Dann mach' ich wieder mit dem Schwarm, der weinend
  Ob ewigem Verluste geht, die Runde."
43 Ich stieg nicht nieder, mich mit ihm vereinend; -
  Ich wagt' es nicht, - und bog das Haupt zur Erde,
  Wie Einer, der voll Ehrfurcht geht, erscheinend.
46 "Welch Ungefähr bringt dich zu unsrer Heerde
  Vor'm letzten Tag? Sprich, oder kommt's von oben?
  Und wer ist, der den Weg zeigt, dein Gefährte?"
49 So er, und ich: "Im heitern Leben droben
  Verirrt' ich mich in einem Thal, noch ehe
  Ich zu des Alters Vollmaß mich erhoben.  04
52 Erst gestern morgen wandt' ich um zur Höhe;
  Ich ward rückkehrend hier von dem empfangen,
  Der auf dem Pfad mich heimführt, den ich gehe." -   05
55 Und er zu mir: "Folg' deinem Stern, gelangen  06
  Wirst du einst sicher zu dem Port der Ehren,
  Wenn mir's im schönen Leben nicht entgangen.
58 Und durfte mich der Tod so früh nicht stören,
  So half ich dir, da ich die günst'gen Blicke
  Des Himmels sah, zu deinem Werk, dem schweren.
61 Doch jenem Volk voll Undank und voll Tücke,
  Das niederstieg von Fiesole, dem alten,
  Noch voller Berg, noch voller Schieferstücke,  07
64 Wirst du verhaßt mit deinem wackern Schalten;
  Und das mit Recht. Wie können süße Feigen
  Sich unter herben Arleskirschen halten?
67 Blind heißen sie, wie alte Sagen zeugen;  08
  Habsücht'ges Volk, voll Neid in stolzem Leben.  09
  Halt dich von allem rein, was ihnen eigen!
70 So vielen Ruhm wird dir das Glück aufheben,
  Daß beide Theile nach dir Hunger fühlen;
  Doch fern vom Schnabel soll das Kraut dann schweben!  10
73 Magst du doch auf dir selbst, als Streu, dich fielen,
  Du Fäsulaner Vieh! Bleib von der Pflanze,
  Wenn solche noch durch euren Mist sich wühlen,
76 Darin der heil'ge Sam' auflebt, der ganze,
  Von jenen Römern, die sich niederließen,
  Als man gebaut so vieler Bosheit Schanze." -
79 "Durft' ich des Flehens volle Frucht genießen",
  So lautete die Antwort drauf, "so wäret
  Ihr jetzt noch nicht des Menschenleids verwiesen.  11
82 Im Sinn mir haftet und am Herzen zehret
  Das theure Bild, das väterliche, liebe,
  Wie ihr mich dort von Tag zu Tag gelehret,
85 Wie sich der Mensch, sich zu verew'gen, übe,
  Und unrecht wär's, wenn nicht, wie hoch ich's ehre,
  An meiner Zunge ewig kenntlich bliebe!  12
88 Was über meinen Lauf ich von euch höre,
  Das schreib' ich andrem Texte bei, zu Glossen  13
  Für eine Frau, die's weiß, wenn ich einkehre.
91 Doch über Eins hätt' ich mich gern ergossen;
  Murrt mein Gewissen mich nicht an, es bringe  14
  Das Schicksal, was es will, ich bin entschlossen.
94 Denk' nicht, daß neu mir dieses Angeld klinge.
  Daß denn Fortun' ihr Rad, wie's ihr gefällig,
Der Bauer aber seine Karste schwinge!" 15
97 Da sah mein Herr mich an, als wie einhellig,
  Sich mit der rechten Wange zu mir drehend,
  Und sagte dann: "Wer's merkt, vernimmt es völlig".  16
100 Ich aber sprach, mit Herr Brunetto gehend,
Und bat ihn um die Namen der Begleiter,
Die meist gekannt, weil auf der Höhe stehend.
103 "Von Ein'gen ist zu reden gut", so reiht' er
  Sein Wort an mein's, "vom Rest zu schweigen löblich;
Für solch' Gespräch muß ich zu frühe weiter.
106 'S sind alle Priester, das nur scheint erheblich,
Und tiefgelehrte, hochberühmte Leute;
Mit gleichem Fehl beschmutzten sie sich gröblich.
109 Priscian mit Franz Accursius zur Seite  17
Geht dort mit jenem traurigen Geshlechte;
Und wenn's dich solchen Grind zu sehen freute,
112 Konntest du den schaun, den der Knecht der Knechte  18
Vom Arno weg zum Bacchiglione schickte,
Wo sich der Nerv, den Lüste spannten, rächte.
115 Gern sagt' ich mehr; doch Gang und Rede rückte
An's Ende schon, dieweil ich auf dem Sande
Neu aufgeregte Wolken dort erblickte.
118 Ich darf nich gehen mit der nächsten Bande;
Empfohlen sei mein Schatz dir, als wie deiner!  19
Drin leb' ich fort; nun ist mein Wunsch am Rande."
121 Drauf wandt' er um und schien der Leute einer,
Die zu Verona durch das Blachfeld laufen
Um's grüne Tuch, doch der Verlierer keiner,  20
124 Nein, einer der Obsieger in dem Haufen.

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Sechszehnter Gesang

Erläuterungen:

01 Cadsand ist eine Insel nordwestlich von Brügge.

02 Das Bett der Brenta ist sehr verschwemmt.

03 Brunetto Latini, gestorben 1294. Seine beiden auf uns gekommenen Hauptwerke sind der Tesoretto, eine didaktische Allegorie, in italienischen Versen, die mit der göttlichen Commödie eine wenn auch schwache Aehnlichleit hat und der Tesoro, in französischer Prosa, eine Art von Encyclopädie.

04 Der Vollmaß des Alters ist wohl schwerlich von der Vollzahl der Lebensjahre zu verstehn, da das einen ganz müßigen Zusatz geben würde. Wir verstehen sie vilemehr von der Mannesreife, die auch nach Th. Aq. etwa in das 35. Jahre fällt, welches gewissermaßen der Höhepunkt ist, von wo an es wieder abwärts geht, so wie der Mond, wenn er voll geworden, abnimmt. Verirrt also hatte er sich vor der Mitte seines Lebens, seine Verirrung aber erkannte er erst in der Mitte desselben (H. 1,1-2).

05 Indem Virgil den Dante durch die Hölle und das Fegefeuer in das himmlische Jerusalem führt, bringt er ihn in seine wahre Heimath, denn "wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir (Heb. 13, 14)". Darum wird auch am Ende des Werkes nicht gesagt, daß Dante, im Empyreum, der Stadt Gottes, angelangt, dieselbe wieder mit der Erde vertauscht hat. Virgil selbst geleitet ihn bia an die Schwelle (Fegef. 28, 93 u. 30, 75) der eigentlichen Heimath, das irdische Paradies.

06 Nach Dante ist der Einfluß der Sterne nicht zwingend; sie verleihn bloß gewisse Anlagen, die der Mensch, vermöge des freiem Willens, zu seinem moralischen Eigenthum machen kann. Dieselbe Ansicht scheint Brunetto Latini gehabt zu haben, obgleich er sich in seinem Tesoretto nicht ganz deutlich darüber ausspricht.

07 Florenz soll ursprünglich von Römern und Fäsulanern bevölkert und nach der Einäscherung von Attila zwar bloß von Römern wieder aufgebaut, aber nach der Zerstörung von Florenz abermals von Fäsulaner mitbevölkert worden sein. Die römischen Geschlechter sieht Dante, selbst römischer Abkunft, seinen hohen Begriffen von der heiligen Roma gemäß, als den edlern Theil der Bevölkerung an (V. 76-77). Der Felsen, worauf Fiesole liegt, hat Schieferlagen.

08 Entweder, weil, wie Villani berichtet, sie sich von Attila bethören ließen, oder weil sie statt der zwei kunstreichen bronzenen Thüren am Dom zu Pisa zwei Porphyrsäulen wählten, deren Schadhaftigkeit sie zu spät entdeckten.

09 Sein eigenes Lieblingslaster läßt er wohlweislich aus. Es ist durchaus psychologisch, über Anderer Sünden zu schimpfen, während man selbst in den gröbsten Lastern steckt, in Gegenwart solcher sogar, von denen man weiß, sie wissen, wo einen der Schuh drückt; denn die Eigenliebe setzt bei den Andern ein gleiches Maaß von Nachsicht voraus, und dann ist es ja allerdings wahr, was Göthe sagt: "Doch wir verkennen nur die Andern höflich, damit sie wieder uns verkennen sollen." Bemerkenswerth ist dagegen, daß Brunetto in seinem Tesoro die Sodomiterei streng genug tadelt, was ebenfalls psychologisch ist, denn was Rousseau in der Seconde préface de Julie S. 41 von ganzen Zeitaltern sagt, gilta uch vom einzelnen Menschen. "Gerade in den entartetsten Zeitaltern liebt man die Lehren der vollkommensten Moral. Das entbindet von ihrer Ausübung, und man befriedigt durch eine müssige Lectüre, (oder wie wir hinzusetzen, Moralrednerei), einen Ueberrest von Geschmack an der Tugend."

10 Freund und Feind, Weiße und Schwarze, werden dich, wiewohl umsonst, nach Florenz zurück wünschen. Diese Weissagung ist erst nach seinem Tode sofern in Erfüllung gegangen, als die Florentiner sich vergebens bemühten, seine Asche, die in Ravenna liegt, nach Florenz zu bekommen.

11 Dieser Ausdruck steht nicht umsonst, denn Brunetto hatte an der oberherrlichen Menschen-Natur durch unmenschliche Unnatur Hochverrath begangen. Hiermit scheint ihn Dante leise an seine Schuld zu mahnen.

12 In der Hölle selbst setzt der dankbare Schüler dem "guten, lieben, väterlichen Bilde" seines hochverdienten Lehrers das Denkmal, und man kann es wohl an seiner Zunge sehn, wie hoch er's ehret, denn in so viel Prädicate fließt sie selten über. Dieses dem geliebten Lehrer gesetzte Denkmal aber ist zugleich ein kostbares Denkmal seines über alle Rücksichten erhabenen Glaubens, und ein unumstößlicher Beweis, daß ihm nicht Ghibellinischer Haß die Feder geführt hat, sondern ein Etwas, das nur der Gläubige versteht, der redliche Forscher anstaunt, das gemeine Weltkind bekrittelt.

13 Der "andre Text" besteht aus den Weissagungen Ciacco's (H. 6, 64) und Farinata's (H. 10, 79). Glossen dazu soll ihm die "alles sehende" Beatrice machen (Hölle 10, 130-133).

14 Daß hier nur von dem Gewissen, den Menschen gegenüber, die Rede ist, vesteht sich von selbst.

15 Eins ist ihm so gleichgültig, wie das andre, "denn die Leiden dieser Zeit sind nicht werth der Herrlichkeit, die an uns soll geoffenbart werden."

16 Du hast meinen Spruch "Jedes Gesicht ist durch Geduld zu überwinden", wohl gemerkt.

17 Priscianus ist der berühmte Grammatiker aus Cäsarea in Kappadocien im 5. Jahrh.. Daß er bloß als Repräsentant der Jugendlehrer, die der guten Gelegenheit wegen leicht in dieses Laster verfallen, hier genannt sein sollte, ist nicht recht wahrscheinlich; vielleicht hatte Dante doch andre Nachrichten, oder aber er irrte sich. Sollte denn Dante mit dem Alterthum so rücksichtslos umgegangen sein? - Franciscus von Accorso war ein Rechtsgelehrter aus Florenz.

18 Es ist hier von Andrea de' Mozzi die Rede, der vom Papst von Florenz nach Vicenza, wo der Bacchiglione fließt, versetzt wurde.

19 Sein Hauptwerk, daß er selbst am höchsten stellt.

20 In dem zu Verona jährlich am ersten Fastensonntage abgehaltenen Wettrennen erhielt der Sieger ein grünes Tuch.