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K. L. Kannegießer: Biographie.
Quelle: Deutsches Literatur-Lexikon, Bern-München 1969.

Kannegießer, Karl Friedrich Ludwig, geb. 9. Mai 1781 Wendemark (Landkr. Seehausen)/Altmark, gest. 14. September 1861 in Berlin. Studierte Theologie und Philosophie in Halle, Weimar, Lauchstädt; 1807 Lehrer in Berlin, 1813 Rektor am Gymnasium in Prenzlau, 1822 Direktor des Friedrichs-Gymnasium in Breslau, seit 1823 Dozent für neuere Literaturgeschichte an der Universität Breslau.; zog sich 1843 nach Berlin ins Privatleben zurück.

Schriften (u. A.): Italienische Grammatik , 1836; Abriß der Geschichte der Philosophie, 1837; Lateinisch medicinisch-chirurgisches Lesebuch 1838. Der deutsche Redner (Anthologie der Rhetorik)

Übersetzungen (Auswahl): Beaumonts u. Fletchers dramatische Werke. 2. Bde. 1808; Dante, Die göttliche Komödie, 3. Bde. 1809-21; Dantes lyrische Gedichte, 1827. Silvio Pellico, Sämmtliche Werke in einem Band (Übers. Mit H. Müller) 1835; G. Leopardi, Gesänge, 1837. Dänische Novellen und Erzählungen, 1840. Gedichte der Troubadours, 1852; Calderon, Der standhafte Prinz, 1861.

Vorrede